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24.09.2021 - Erster Funkmast im Auftrag des Landes wird bei Göllin errichtet

Ortsbegehung mit Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung fand statt

Am 24.09.2021 fand bei Göllin eine Ortsbegehung am Standort des ersten Funkmastes statt, der im Rahmen des Landesprogramms von Mecklenburg-Vorpommern für den Mobilfunkausbau durch die FMI realisiert werden soll. An diesem Termin nahmen Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, Birgit Czarschka, Bürgermeisterin der Gemeinde Bernitt, Daniela Degen-Lesske, Geschäftsführerin der Funkmasten-Infrastrukturgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH (FMI), Carsten Watermann, Abteilungsleiter Radio Planning & Deployment Ost des Mobilfunkanbieters Vodafone und weitere Projektbeteiligte teil.

Seit Jahresbeginn arbeitet die FMI mit Hochdruck an dem Ziel, den Ausbau passiver Mobilfunkinfrastruktur in Mecklenburg-Vorpommern voranzutreiben. Nach Abschluss eines vorangegangenen Markterkundungsverfahrens soll nun nahe Göllin, einem Ortsteil der Gemeinde Bernitt im Landkreis Rostock, der erste Funkmast errichtet werden. Damit wird hier in naher Zukunft die Mobilfunkversorgung wesentlich verbessert und die Region künftig mit aktueller LTE-Technologie versorgt.

Eine geeignete Landesfläche, auf der der Mast errichtet werden kann, wurde schon gefunden und den Mobilfunknetzbetreibern als potenzieller Standort angeboten. Mit dem Mobilfunknetzbetreiber Vodafone GmbH wurde bereits eine Kooperation vereinbart, um als erster Mieter sein Mobilfunknetz in der Region zu betreiben. Der Mast wird gemäß Mobilfunkausbauprogramm des Landes so dimensioniert, dass jederzeit weitere Mobilfunknetzbetreiber hinzukommen können.

Die Planung für den rund 50 Meter hohen Stahlgittermast ist nun im vollen Gange. Der Bauantrag wurde bereits eingereicht. Sobald die Baugenehmigung erteilt worden ist, kann der Mast erstellt werden und der Anschluss an die Stromversorgung erfolgen. Des Weiteren werden Leerrohre bis zum nächsten Breitbandanschluss verlegt, um auch den Anschluss an das Glasfasernetz abzusichern. Nach Möglichkeit sollen hierfür die geförderten Glasfasernetze verwendet werden. Anschließend erfolgt die Installation der aktiven Technik durch die Netzbetreiber. Die für den Mast notwendigen Bauarbeiten wie Erdarbeiten, Fundament und Zuwegung, sind bereits ausgeschrieben.

Informationen zum Ausbaustand werden jeweils auf unserer Website veröffentlicht.